Minirock und Rambazamba - Proben im Abendlicht | zur StartseiteSommertheaterbühne auf dem Salzberg | zur StartseiteDer gestiefelte Kater | zur StartseiteDer gestiefelte Kater | zur StartseiteSchieß mich doch zum Mond | zur StartseiteTheater Zielitz - Eingang | zur StartseiteRock 'n' Roll im Kristallpalast | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt | zur StartseiteManche mögen's heißer | zur StartseiteDas Gespenst von Canterville | zur StartseiteHoppel, der kleine Angsthase | zur StartseiteManche mögen's heißer | zur StartseiteDie Bremer Stadtmusikanten vertreiben eine sehr bekannte Räuberbande | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Das Gespenst von Canterville - romantischer Theaterspuk im Zauberlicht

Canterville_Coleman_Virginia2_klein

von Sigrid Vorpahl nach der Erzählung von Oscar Wilde

eingerichtet für Schwarzes Theater

 

Sir Simon von Canterville war einst der Herr des Schlosses, in dem er heute spukt. Über 400 Jahre schon ist er hauptberuflich als Gespenst tätig – nicht ganz freiwillig, aber durchaus erfolgreich. Wegen einer bösen Tat verflucht, geistert er Nacht für Nacht in verschiedenen Gestalten umher und erschreckt immer nur Menschen, die es seiner Meinung nach verdient haben.

 

 

Cantrefille_Virg_und_Simon_2_klein

Doch das Schloss wurde an eine nichtadelige Familie namens Otis verkauft. Mit den neuen Besitzern ziehen ungläubige Amerikaner in die ehrwürdigen Räume ein. Und die lachen über die Schauergeschichten, die man über das Spukschloss erzählt. „Wenn es Gespenster gäbe, dann hätten wir in Amerika längst welche.“, stellt der neue Schlossherr Hirem B. Otis fest. Und weil ihm das Kwietschen von Sir Simons Ketten den Nachtschlaf raubt, reicht er dem Profigespenst ein Fläschchen Caramba-Silikon-Schmieröl um sie zu einzufetten. Und auch die Kinder Jenny und Jonny zeigen keinerlei Respekt vor dem alten Gespenst. Einzig Virginia, die 15-jährige Tochter der Familie, hat Mitleid mit Sir Simon und seinem Schicksal.

Bernd_Hand_geben_klein

Die Erzählung des irischen Schriftstellers Oscar Wilde erschien 1887 in einer Londoner Zeitschrift. Seitdem wurde sie in viele Sprachen übersetzt, später unzählige Male verfilmt und auch für das Theater adaptiert.

 

Das Ensemble des Holzhaustheaters Zielitz bringt nun eine ganz neue Adaption von Sigrid Vorpahl auf die Bühne. Ein Teil der Szenen wird einzig von ultraviolettem Licht beleuchtet, welches nur weiße und neonfarbige Dinge sichtbar macht. Und so kann Sir Simon plötzlich erscheinen oder verschwinden, Wäschestücke tanzen und gruselige Gestalten fliegen lassen.

 

Auch in dieser Inszenierung werden Kinder, Jugendliche und erwachsene Darsteller gemeinsam auf der Bühne agieren. Die Inszenierung ist die Abschlussarbeit der Expertenklasse der Schauspielschule für Kinder und Jugendliche.

 

Die aufwändige Ausstattung wurde vom Lions-Club Ohrekreis und von der Gemeinde Zielitz unterstützt.

Der zauberhafte Theaterspuk ist geeignet für Menschen ab 8 Jahren.